Ich denke und lebe
in Farben und Rhythmen.
Davon ist mein Dasein geprägt.

Oskar Koller
Stiftung

Die Oskar-Koller-Stiftung wurde von Oskar Koller selbst im Jahr 2002 ins Leben gerufen, um sein Werk langfristig einem breiten Publikum zugänglich zu machen, wissenschaftliche Arbeiten zu ermöglichen und bildende Kunst, insbesondere Malerei, zu fördern. Die Sammlung der Stiftung umfasst heute ca. 2.500 Werke von Oskar Koller aus allen Schaffensperioden des Künstlers, darunter auch frühe Arbeiten und ein großes Konvolut Zeichnungen. Die Stiftung organisiert regelmäßig Ausstellungen der Werke Oskar Kollers: unter anderem in seiner Geburtsstadt Erlangen, dem Herkunftsort seiner Mutter, Kallmünz, aber auch deutschlandweit. Außerdem sind 2005 und 2007 in Zusammenarbeit mit der Stiftung die Bücher „Oskar Koller – Der Aquarellist“ und „Oskar Koller – Der Grafiker“ im renommierten Prestel-Verlag erschienen.


Zum Vorstand und Beirat der Oskar-Koller-Stiftung gehören bedeutende Persönlichkeiten aus dem Kultur- und Wirtschaftsleben. Außerdem sind sein Sohn und sein Enkel, Herbert und Anselm Koller im Vorstand der Stiftung und kümmern sich um das Andenken Oskar Kollers.

Techniken

Oskar Kollers Werkkomplex umfasst nicht nur die weithin bekannten Aquarelle, in denen er in meisterlicher Beherrschung der Technik auf Papier brachte. Auch zahlreiche Lithografien und Zeichnungen hat der Künstler geschaffen. Häufig hat er die druckgrafischen Lithografien mit Aquarellfarben individualisiert. Einen weiteren großen Werkkomplex stellen die teils sehr großformatigen Gemälde dar, die Oskar Koller in Acryl oder Öl auf Leinwand gemalt hat. Alle diese Techniken sind inhaltlich von seinen großen Themen beherrscht: neben den Blumen und den Menschen vor allem auch Eindrücke von seinen zahlreichen Reisen, also Architektur und Stadtansichten. Aber auch Bäume waren ein großes Thema für Oskar Koller, der sie genauer porträtierte als er es meist mit Menschen tat.

Soweit ich mich an meine früheste Kindheit erinnere, habe ich gemalt. Ob ich in Kalkutta oder Marrakesch oder Amsterdam bin, immer wieder sind für mich Märkte ein anziehendes Erlebnis.Es begegnet einem das volle Leben.